Eine Pfadfinderorganisation für Jugendliche ist eine klar definierte Strategie, um körperlich gesund zu bleiben und gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Und wenn sie nach Deutschland kommen, um Kinder in allen Lebenslagen zu fördern, bieten sie ihnen vielfältige Möglichkeiten, ihre Jugend und Fähigkeiten einzusetzen.
Wenn Sie sich dem Scouting und der Führung der Organisation in Deutschland anschließen möchten, ist die DPSG die bekannteste. Die Organisation möchte es Pfadfindern und Pfadfindern ermöglichen, natürliche Orte zu erkunden, an Umweltprogrammen teilzunehmen und Beispiele nachhaltiger Entwicklung in Aktion zu erleben. Sie ermöglichen es den Jugendlichen auch, fit und gesund zu bleiben und die Fähigkeiten, die sie in der Bewegung gelernt haben, weiterzugeben und zu üben. Wenn Sie mehr über die Organisation erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.

Pfadfinderorganisation

Über DPSG

Die DPSG, in ihrer Vollform Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, ist die größte der zahlreichen 1929 gegründeten deutschen Pfadfinderorganisationen. Die Organisation ist eine katholische Gruppe mit mehr als 90.000 Mitgliedern aller Geschlechter. Diese Organisation ist weltweit bekannt und auch als Weltorganisation der Pfadfinderbewegung bekannt. Damit endet die Mitgliedschaft jedoch nicht!
Die Organisation ist Mitglied im BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), dem Spitzenverband der katholischen Jugendorganisationen in Deutschland. Die andere Organisation, der sie angehört, ist die International Catholic Conference of Scouting (ICCS), eine unabhängige, internationale Organisation, die sich der Förderung und Unterstützung katholischer Pfadfindervereinigungen verschrieben hat und als Verbindung zwischen der Pfadfinderbewegung und der katholischen Kirche dient.

Wie ist es entstanden?

Pfadfindertum wurde in der Vergangenheit nicht allgemein unterstützt, insbesondere von deutschen Bischöfen, die es als protestantische Praxis oder weltliche Bewegung betrachteten. Deshalb gab es in Pfadfindergruppen nur sehr wenige katholische Gruppierungen. Die DPSG begann mit nur 800 Mitgliedern in Deutschland, aber die Zahl der Mitglieder stieg sprunghaft an, als mehrere Jugendorganisationen zerstört oder mit der NSDAP verschmolzen wurden.
Als andere Jugendorganisationen aufgelöst wurden, blieb nur die DPSG stark, weil sie durch das Reichskonkordat, einen Pakt zwischen der NS-Verwaltung und der Vatikanstadt, geschützt wurde. Schließlich traten 1935 mehr als 15.000 Jungen in 457 Gemeinschaftsorganisationen bei, und das Wachstum hielt an, bis 1938 alle christlichen Jugendorganisationen verboten wurden.

Die Wiederkehr der Organisation

Trotz der Schwierigkeiten konnte sich die DPSG erneuern und viele weitere Mitglieder gewinnen. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das katholische Pfadfindertum wieder aufgenommen. Dies lag an den unterirdischen Netzen, die nach der Neuordnung der ersten Ortsverbände im Jahr 1945 in einigen Bereichen noch vorhanden waren.
Schließlich wurde 1946 die nationale Organisation wiederhergestellt und 1949 der Ring Deutscher Pfadfinderbünde mit etwa 20.000 Mitgliedern konstituiert. Die DPSG ist in 25 Ausschüsse aufgeteilt, die den deutschen katholischen Kirchengemeinden entsprechen. Nur zwei Kirchengemeinden in der früheren Deutschen Demokratischen Republik hatten keine eigenen Organisationen und wurden von benachbarten Regierungen verwaltet.