Die Hitlerjugend war die paramilitärische Organisation des NS-Regimes, die für die Erziehung und Indoktrination junger Menschen mit der NS-Ideologie verantwortlich war. Adolf Hitler wusste um die Bedeutung der Ausbildung junger Menschen. Das geht aus seiner Rede auf dem Nürnberger Reichsparteitag 1935 hervor, als er sagte: „Die deutsche Jugend der Zukunft muss in unseren Augen schlank und schlank sein, schnell wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Krupp-Stahl. ” Der einzige Zweck dieser Organisation war es, junge Menschen auf den Kampf vorzubereiten. Die Hitlerjugend zielte darauf ab, junge Menschen gegenüber Hitler und der NS-Ideologie loyal zu machen, junge Jungen darauf vorzubereiten, Soldaten zu werden, und junge Mädchen darauf vorzubereiten, Mütter zu werden. Das Naziregime war bei diesem Unterfangen so erfolgreich, dass das Naziregime zu der Zeit, als der Weltkrieg kam, eine Armee voll ausgebildeter Kleinkinder hatte, die für den Krieg bereit waren. Das NS-Regime schaffte 1935 alle Jugendorganisationen ab und zwang ihre Mitglieder, der Hitlerjugend beizutreten. Auch die Lehrer aller Bildungseinrichtungen wurden verpflichtet, dem NS-Lehrerbund beizutreten. Natürlich durften Juden keinem dieser Vereine beitreten. Die Jugend musste unabhängig von anderen Verpflichtungen, sei es in Kirche oder Schule, den größten Teil ihrer Zeit in Versammlungen und Schulungen verbringen, die von der Hitlerjugend organisiert wurden. Die Lehrpläne der Schulen wurden ebenfalls geändert, um die nationalsozialistische Ideologie widerzuspiegeln und zu preisen. Diese Maßnahmen ermöglichten es dem NS-Regime, die Kinder effektiv einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Mitglieder der Hitlerjugend wurden auch ermutigt, Lehrer oder andere Autoritätspersonen auszuräuchern, die sich gegen die NS-Ideologie aussprachen.
Jungenleben in der Hitlerjugend:
Alle Jungen im Alter von 11 bis 18 Jahren wurden unter dem Naziregime zu Soldaten ausgebildet. Alle akademischen Fächer und die Religionswissenschaft wurden unter dem NS-Regime auf Eis gelegt. Die Jungen studierten Eugenik und Geschichte. Der Großteil ihrer Zeit war der militärischen Ausbildung und dem Sportunterricht gewidmet. Die Jungen lernten auch, schwere militärische Maschinen und Waffen zu bedienen. Sie lernten auch Leistungssportarten wie Boxen.
Mädchenleben im Bund Deutscher Jungfrauen:
Während die Jungensektion im Verein einfach Hitlerjugend hieß, hieß die Mädchensektion Bund Deutscher Jungfrauen. Mädchen wurden einfach darauf vorbereitet, bessere Ehefrauen und Mütter zu sein. Sie lernten grundlegende Fähigkeiten des Nähens, Kochens und der Landwirtschaft. Sie mussten auch in Gruppen körperliche Aktivitäten wie Gymnastik trainieren, um Teamarbeit zu lernen. Durch den Beitritt zum Bund Deutscher Jungfrauen wurden den Mädchen bessere Arbeitsplätze für die Zukunft versprochen. Für Mädchen im Teenageralter war der Beitritt zum Naziregime eine Chance, sich von ihren Eltern und anderen religiösen Persönlichkeiten zu befreien. Das Gefühl, zu etwas Größerem zu gehören, hat die junge Generation angesprochen.
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